Montag, 21. Juli 2014
3. Wochenende
bbzdublin, 14:34h
Freitag Abend nehmen wir an der sogenannten Hellfire Club Tour teil, leider. Erst wird man mit einem Kleinbus ca. 30 min südlich von Dublin in die Berge gefahren, von wo aus es weitergeht zu Fuß auf einen der Berge zu einer alten, verfallenen Ruine, die eher als Partyplatz von Jungendlichen zu fungieren scheint, nach der Anzahl von Alkohol und Abfall her, die dort herumlagen. Der Führer erzählt währenddessen laufend Geschichten über irgendwelche Morde und Leute aus Dublin und Umgebung, was unter anderem so viel Input war, dass man sich unmöglich alles merken konnte. Auch die Geistergeschichten, welche in der Runine erzählt wurden, waren alles andere als begeisternd. Einzig die Folklore um den Ort, sowie die Aussicht die es von dort zu genießen gab, waren es wert, den Ort zu besuchen.
Natürlich habe ich Held meine Speicherkarte nicht in meiner Kamera gehabt, weswegen leider keine Fotos der Aussicht meinerseits exestieren ...
Nach dem Frühstück treibt es uns in den Zoo.
Dabei passieren wir das National War Monument:
Auch wenn er lange nicht mit dem Kölner Zoo mithalten kann, so ist er doch was Preis-Leistung angeht zufriedenstellend. Diesmal habe ich auch die Speicherkarte in meiner Kamera und kann euch allen Fotos aus dem Zoo bieten ;-)
Ein schlafender Schneeleopard
Dannach begibe ich mich ins Decorative Arts & History - National Museum of Ireland.
Neben der Ausstellung aller möglichen historischen Gegenstände
gibts es neben einer Ausstellung zu der Geschichte der Münze und den Münzen der Geschichte
, in welcher die Entwicklung des Geldes als Zahlungsmittel gezeigt wird vom anfänglichen Tauschhandel bis hin zu den heutigen Euros, auch noch eine Ausstellung über die irische Kunst des Silberschmiedens, welche in vergangener Zeit wahre Künstler auf diesem Fach waren. Dies kann man auch an den Stücken sehen, welche ausgestellt sind:
Im 2. Stockwerk geht die Ausstellung über die Entwicklung der Ausstattung von Räumen über die Jahrhunderte hinweg
sowie über Kleidung, welche in verschiedenen Jahrhunderten getragen wurde.
Stockwerk 3 War eine Ausstellung über asiatische, meist japanische Kunst, welche einfach umwerfend dargebracht wurde.
Im Anschluss gibt es noch eine Ausstellung über die Geschichte des Krieges aus Sicht Irlands. Da wird sowohl auf die standatisierten Weltkriege sowie auf die weniger in Deutschland bekannten Kriege, von der Unterstützung der Spanier im Bürgerkrieg gegen General Franco ab 1936, sowie das gezwungene Unterstützen der Briten während der britischen Herrschaft über den Irischen Unabhängigkeitskampf der IRA oder den irischen Bürgerkrieg, der noch relativ aktuell ist.
Ebenso wird auf die heutige Unterstützung der NATO durch die Iren eingegangen.
Zum Abschluss des Tages begebe ich mich noch zu den botanischen Gärten (war doch weiter als gedacht, sogar so weit, dass mein Straßenatlas es nichtmal mehr auf einer Karte hat. Aber gefunden hab ichs trotzdem, auch wenn man wiedereinmal die Schattenseiten Irlands zu sehen bekommen hat ...).
Aber der weite Weg hat sich gelohnt. Ein riesiger Park mit riesigen Gewächshäusern sowie riesigen Pflanzen.
Hier gehts zum Gemüsegarten des Parks:
Dort sieht man (mehr oder weniger) die Teichanlage der Botanischen Gärten:
Nun geht es ins größte der Gewächshäuser, dem Tropen-Haus:
(Das ist übrigens eine Ananaspflanze ;-) )
Hier kommen zwei Bilder von den Fleischfressenden Pflanzen:
Und zum Abschluss der Botanischen Gärten gehts noch in den Rosengarten:
Nun folgt ein langer Marsch zurück nach Hause... so viel bin ich seit der Bundeswehr nichtmehr gelaufen, aber dass war es wert und es tat gut. Der botanische Garten war eine Herausforderung für den Geruchssinn und absolut nichts für Allergiker ;-)
Den Sonntag verbringe ich dann mal mit kompletten Chillen.
Grüße von der Insel
Pascal
Natürlich habe ich Held meine Speicherkarte nicht in meiner Kamera gehabt, weswegen leider keine Fotos der Aussicht meinerseits exestieren ...
Nach dem Frühstück treibt es uns in den Zoo.
Dabei passieren wir das National War Monument:
Auch wenn er lange nicht mit dem Kölner Zoo mithalten kann, so ist er doch was Preis-Leistung angeht zufriedenstellend. Diesmal habe ich auch die Speicherkarte in meiner Kamera und kann euch allen Fotos aus dem Zoo bieten ;-)
Ein schlafender Schneeleopard
Dannach begibe ich mich ins Decorative Arts & History - National Museum of Ireland.
Neben der Ausstellung aller möglichen historischen Gegenstände
gibts es neben einer Ausstellung zu der Geschichte der Münze und den Münzen der Geschichte
, in welcher die Entwicklung des Geldes als Zahlungsmittel gezeigt wird vom anfänglichen Tauschhandel bis hin zu den heutigen Euros, auch noch eine Ausstellung über die irische Kunst des Silberschmiedens, welche in vergangener Zeit wahre Künstler auf diesem Fach waren. Dies kann man auch an den Stücken sehen, welche ausgestellt sind:
Im 2. Stockwerk geht die Ausstellung über die Entwicklung der Ausstattung von Räumen über die Jahrhunderte hinweg
sowie über Kleidung, welche in verschiedenen Jahrhunderten getragen wurde.
Stockwerk 3 War eine Ausstellung über asiatische, meist japanische Kunst, welche einfach umwerfend dargebracht wurde.
Im Anschluss gibt es noch eine Ausstellung über die Geschichte des Krieges aus Sicht Irlands. Da wird sowohl auf die standatisierten Weltkriege sowie auf die weniger in Deutschland bekannten Kriege, von der Unterstützung der Spanier im Bürgerkrieg gegen General Franco ab 1936, sowie das gezwungene Unterstützen der Briten während der britischen Herrschaft über den Irischen Unabhängigkeitskampf der IRA oder den irischen Bürgerkrieg, der noch relativ aktuell ist.
Ebenso wird auf die heutige Unterstützung der NATO durch die Iren eingegangen.
Zum Abschluss des Tages begebe ich mich noch zu den botanischen Gärten (war doch weiter als gedacht, sogar so weit, dass mein Straßenatlas es nichtmal mehr auf einer Karte hat. Aber gefunden hab ichs trotzdem, auch wenn man wiedereinmal die Schattenseiten Irlands zu sehen bekommen hat ...).
Aber der weite Weg hat sich gelohnt. Ein riesiger Park mit riesigen Gewächshäusern sowie riesigen Pflanzen.
Hier gehts zum Gemüsegarten des Parks:
Dort sieht man (mehr oder weniger) die Teichanlage der Botanischen Gärten:
Nun geht es ins größte der Gewächshäuser, dem Tropen-Haus:
(Das ist übrigens eine Ananaspflanze ;-) )
Hier kommen zwei Bilder von den Fleischfressenden Pflanzen:
Und zum Abschluss der Botanischen Gärten gehts noch in den Rosengarten:
Nun folgt ein langer Marsch zurück nach Hause... so viel bin ich seit der Bundeswehr nichtmehr gelaufen, aber dass war es wert und es tat gut. Der botanische Garten war eine Herausforderung für den Geruchssinn und absolut nichts für Allergiker ;-)
Den Sonntag verbringe ich dann mal mit kompletten Chillen.
Grüße von der Insel
Pascal
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